Abgelehnte Asylbewerber, Personen, die in sicheren Drittstaaten registriert wurden, wirtschaftliche Migranten ohne Bleibeperspektive sowie Kriegsflüchtlinge aus sicheren Nachbarstaaten, die dort versorgt werden können.

Multikulturalismus ohne verbindliche Leitkultur hat in vielen Ländern zur Bildung von Parallelgesellschaften geführt.

Die Menschenwürde ist unteilbar. Aber mit der Staatsbürgerschaft sind besondere Rechte und Pflichten verbunden. Die AfD fordert Vorrang für deutsche Staatsbürger beim Zugang zu Sozialleistungen. Warum? Um den solidarischen Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft zu sichern. Es geht um gerechte Verteilung knapper Ressourcen – nicht um Ausgrenzung.

Wer auf gesellschaftliche Fehlentwicklungen hinweist, ist nicht automatisch ein Rassist. Rassismus heißt, ganze Gruppen pauschal zu verunglimpfen – das lehne ich entschieden ab. Ich habe selbst eine Diktatur erlebt und verteidige die Meinungsfreiheit und den Schutz unserer kulturellen Identität.

Das deutsche Volk definiert sich über Sprache, Geschichte, Kultur und gemeinsame Werte. ‚Blut‘ ist kein rechtliches Kriterium. Aber Herkunft und kulturelle Prägung tragen zur Identität und zum Zusammenhalt bei. Unsere Demokratie lebt vom Gemeinschaftsgefühl, und das schließt auch alle legal Eingebürgerten mit ein.

Wer Teil unserer Gesellschaft sein will, muss den Rechtsstaat respektieren, die Meinungsfreiheit achten, bürgerschaftliche Pflichten ernst nehmen und die Gleichheit von Mann und Frau anerkennen. Islamische Werte, die diese Prinzipien unterstützen – wie Nächstenliebe oder Gastfreundschaft – sind willkommen. Aber wir ziehen Grenzen bei jenen, die diesen Werten widersprechen.

Der Vorwurf, wir würden Migranten grundsätzlich ausschließen, beruht auf einer falschen Behauptung. Das BfV unterstellt uns ein ethnisch-kulturelles Volksverständnis, das wir in dieser Form nie vertreten haben. Für uns ist das Volk ein historisch-kultureller Begriff, der nicht mit der Staatsbürgerschaft gleichzusetzen ist: Jede Person mit deutscher Staatsangehörigkeit ist Teil des deutschen Volkes – unabhängig von der ethnischen Herkunft.

Die Menschenwürde.

Natürlich leisten qualifizierte Arbeitskräfte einen großen Beitrag. Es ist aber entscheidend, zwischen gesteuerter Fachkräftezuwanderung und ungeregelter Massenzuwanderung zu unterscheiden. Wer unsere Rechtsordnung respektiert und unsere Werte teilt, ist willkommen.

Wir sind nicht gegen echte Schutzsuchende, sondern gegen den Missbrauch des Asylrechts. Wer wirklich politisch verfolgt ist, soll Schutz erhalten. Aber Armutsmigration über das Asylrecht untergräbt die Glaubwürdigkeit des Systems.

Die AfD fordert eine Begrenzung der Migration nicht aus Unmenschlichkeit, sondern aus Verantwortung gegenüber dem Rechtsstaat, der sozialen Sicherheit und der kulturellen Identität. Es geht um Ordnung, Steuerung und Integrationsfähigkeit – nicht um Ausgrenzung.